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Brüglingen

Der Kern von Unter-Brüglingen bildet die malerisch reizvolle Baugruppe mit der Mühle (15. – 16. Jahrhundert), dem Pächterhaus auf der anderen Seite des Teichs (16. – 17. Jahrhundert) und dem Gärtnerhaus gegenüber der Mühle (1824). Von diesen Häusern umgeben steht ein Brunnen von 1818. Das Herrscherhaus oberhalb der Teichanlage geht in der heutigen Gestalt auf den Umbau des alten Landschlösschens zurück, das Alexander Löffler 1711 erbauen liess. Als Architekt wird Jakob Stehlin (1805 – 1879) genannt.

In Vorder-Brüglingen erstellte der Bauherr Melchior Berri 1837 im Auftrag von Christoph Merian (Eigentümer des gesamten Brüglinger Gutes) ein Pächterhaus und ein Ökonomiegebäude nördlich des Herrschaftshauses.

Das Hochplateau von Brüglingen bot für die englische Gartenanlage ein ideales Gelände. Die Parklandschaft beginnt vor der südlichen Gartenfront der Villa Merian und erstreckt sich bis zum Seegarten in der Neuen Welt. Dieser landschaftliche Erholungsraum zählt zu den schönsten Parkanlagen der Region.